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„Europa im Umbruch“ mit Manfred Weber

Manfred Weber spricht zu den Gästen in Stadtlauringen

Eintrag ins Goldene Buch: Heiko Zimny (CSU-Ortsvorsitzender), Kreisrat Frank Bauer, Dr. Anja Weisgerber (Bundestagsabgeordnete) und Bürgermeister Friedel Heckenlauer (von links) sowie Manfred Weber (sitzend).

Pressemitteilung, 04. September 2017

Innenhof der Amtskellerei sehr gut besucht

Bei strahlendem Sonnenschein und umrahmt von der imposanten Amtskellerei konnte der CSU-Ortsverband Stadtlauringen mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber und  dem stellvertretenden CSU-Parteivorsitzenden Manfred Weber gleich zwei prominente CSU-Politiker im gut besuchten Innenhof der Amtskellerei willkommen heißen. An die Tatsache, dass sich beide aus der gemeinsamen Zeit in der Jungen Union und ab 2004 im Europäischen Parlament kennen, erinnerten sich beide mit sichtbaren Stolz. „Unsere erste Sitzung in Straßburg haben wir händchenhaltend miteinander verbracht“, scherzte Weber, der inzwischen zum Vorsitzenden der konservativen EVP-Fraktion aufgestiegen ist.

Beide, Manfred Weber und Anja Weisgerber, machten klar, dass nur die CSU, ausgestattet mit einem starken Ergebnis durch die bayerischen Bürger, die Interessen Bayerns in Berlin vertritt. „Die CSU ist die einzige Partei aus Bayern, mit Bayern, für Bayern“, betonte Anja Weisgerber. Die tiefe Verwurzelung der CSU in der Gesellschaft machte Weisgerber auch daran fest, dass in der Marktgemeinde Stadtlauringen ganze vier Ortsverbände (Stadtlauringen, Birnfeld, Ballingshausen und Fuchsstadt) die Arbeit an der Basis übernehmen. Daher müsse die CSU wieder stark in Berlin vertreten sein, „damit an der Union vorbei keine Regierung gebildet werden kann.“ Unter der Führung von CDU und CSU habe sich Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren erfolgreicher Politik zum Stabilitätsanker und Wirtschaftsmotor in Europa entwickelt.

Auch Manfred Weber gab eine klare Richtung vor: „25 Jahre nach der Deutschen Einheit ist es an der Zeit, den Soli endlich abzuschaffen.“ Zudem wolle die CSU vor allem die kleinen und mittleren Einkommen in einer Größenordnung von 15 Milliarden Euro entlasten, was er im Hinblick auf die Rekordsteuereinnahmen für geboten hält.

„Der Wirtschaft in Deutschland geht es gut, auch dank eines geeintes Europas“, so Manfred Weber in seiner Rede. „Weil wir wirtschaftlich stark sind, können wir auch sozial stark sein. Deshalb wollen wir das Kindergeld anheben, ein Baukindergeld einführen und die vollständige Gleichstellung älterer Frauen bei der Mütterrente und auch für diese Frauen den dritten Rentenpunkt pro Kind“, zählte der CSU-Vize einige Forderungen der CSU auf.

Auch außenpolitisch machte Weber den Standpunkt der CSU klar. Er führte aus wie wichtig es in Zeiten von Trump und Erdogan ist, mit Angela Merkel einen Stabilitätsanker in Europa zu haben und er sei dankbar, „dass Angela Merkel einen tollen Job macht und Führungsverantwortung in Europa wahrnimmt“.

Zu Beginn hatte der 1.Bürgermeister des Marktes, Friedel Heckenlauer, klar gemacht, wie wichtig Europa auch für die Projekte vor Ort ist. Bestes Beispiel war dabei der Veranstaltungsort, die Amtskellerei, oder auch das Nordufer des Ellertshäuser Sees, die unter anderem mit EU-Fördermitteln ermöglicht wurden. Hier wird der ländliche Raum direkt durch die Europäische Union gestärkt und gefördert. Schließlich lud Friedel Heckenlauer zum Ende der Veranstaltung noch Manfred Weber ein, sich ins Goldene Buch der Gemeinde einzutragen.

Der Ortsverbandsvorsitzende Heiko Zimny machte deutlich, wie wichtig es ist von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen: „Nicht wählen ist keine Option.“ Man müsse sich dann schon für die Partei entscheiden, bei der man die meisten Übereinstimmungen finde. Er rief die Anwesenden auch auf, in der Zeit bis zur Bundestagswahl auch vermeintliche Nichtwähler davon zu überzeugen.