MainPost, 22. Juli 2017
Die Blätter dienen zur Seidenraupenzucht, die Früchte sollen nach süßen Rosinen schmecken: Das alte Rathaus Dittelbrunn ist Bürgermeister Willi Warmuth vor allem wegen dem Maulbeerbaum in Erinnerung, der einst vor dem schmucken Eingang gestanden hat. Nun soll das betagte Gebäude, Baujahr 1938, aus dem (Halb-)Dornröschenschlaf geweckt und zum modernen Bürgerhaus saniert werden.
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Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber hat einen Tipp parat: Es gebe 200 Millionen Euro neue Fördermittel „Soziale Integration im Quartier“, auch für Bürgerhäuser. „Ich kann nur dazu aufrufen, dass die Fördermittel, die da sind, auch genutzt werden.“ Für Dittelbrunn liegen 450 000 Euro aus dem Programm „Soziale Stadt“ bereit, das Strukturschwächen ausgleichen soll, auch als Folge des Abzugs der US-Armee. Niederwerrn erhält 240 000 Euro für die Aufwertung seines Übergangsbereichs vom Altort nach Neu-Niederwerrn , einschließlich Bürgerhaus und Kulturcafé, Gerolzhofen 180 000 Euro, etwa für das Alte Rathaus.
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Mit Sporteinrichtungen sei es nicht so einfach, meint Weisgerber, gefördert würden Schwimmanlagen von überregionaler Bedeutung. Die Dittelbrunner verweisen auf nachlassende Schwimmfähigkeit bei Kindern und die Schulen der Nachbargemeinden, die das Bad nutzen.
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