Deutschlandfunk Kultur, 03. September 2017
Wie wirbt man um Wähler in einem Umfeld, dass den Wandel nicht will? Was motiviert einen zu diesem aussichtslosen Kampf um Stimmen? Unterwegs in der fränkischen Provinz.
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Die CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber besucht eine Landwirtschaftsmesse in ihrem Wahlkreis. Schweinfurt. Der Ort heißt Holzhausen. Um sie herum stehen wuchtige Schlepper - Traktoren von Steyr und Case, Mähwerke von Krone. Dazwischen Landwirte mit prüfenden Blicken und praktischer Freizeitkleidung in braun, grün und beige. Die schlanke Politikerin fällt auf, wie sie vor dem Eingang zur Festhalle steht und wartet. Ein blütenweißes Kleid, passende Pumps, dazu eine grellrosa Jacke mit aufgestelltem Kragen. Ein strahlendes Lachen. Weisgerber hatte das letzte Mal 54 Prozent und auch jetzt alle Trümpfe in der Hand.
"Und was natürlich nicht zuletzt auch ganz wichtig ist, wir haben eine gute wirtschaftliche Entwicklung, gute Wirtschaftskraft. Die Arbeitslosigkeit ist sehr niedrig, wir haben nahezu Vollbeschäftigung, die Jugendarbeitslosigkeit ist praktisch ausgelöscht."
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