Hilfsmaßnahmen und Entwicklung ländlicher Räume im Fokus

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Die Union und vor allem die CSU steht wie keine andere Partei für die Stärkung der ländlichen Räume und der Landwirtschaft. Deshalb stellt die Bundesregierung der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau zusätzlich rund 640 Millionen Euro zur Verfügung: Das ist eine sehr gute Nachricht für die gesamte Branche.
Da immer noch viele Landwirte mit der schwierigen Marktlage zu kämpfen haben, wird durch den Haushalt für 2017 ein klares Zeichen gesetzt: Die Bauern in Bayern und in Deutschland sind nicht allein! Der Bund unterstützt die Landwirte mit insgesamt rund 336 Millionen Euro Hilfsmaßnahmen, wie Liquiditätshilfen, Bürgschaftsprogramme und Zuschüsse für die Landwirtschaftliche Unfallversicherung.

Darüber hinaus wird auch der Bereich Ernährung gestärkt. Menschen sollen motiviert werden, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und dabei unterstützt werden, gesund zu essen. Dazu wird ein Bundeszentrum für Ernährung gegründet, bei dem die Ernährungsbildung und -kommunikation gebündelt werden. Darüber hinaus wird es ein Institut für Kinderernährung geben. Gerade was den Umgang von Kindern mit Lebensmitteln angeht, besteht noch Forschungsbedarf.

Hervorzuheben ist besonders die weitere Stärkung der ländlichen Räume. Für das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) stehen künftig 55 Millionen Euro zur Verfügung. Damit wird die Unterstützung für die ländlichen Räume fast versechsfacht. Deshalb wird auch in die Zukunft investiert und innovatie Ideen gefördert, um gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen und die Daseinsvorsorge zu sichern. Es darf nicht sein, dass sich die Menschen auf dem Land behandelt fühlen, wie Bürger zweiter Klasse. Die Menschen leben gerne auf dem Land – nun ist es Aufgabe der Politik, dass sie mit Blick auf die Infrastruktur, die Kinder- und Seniorenbetreuung sowie die ärztliche Versorgung, auch gut dort leben können.

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