Pressemitteilung, 02. Dezember 2014
Die Zeichen stehen auf Zukunft bei der FMS Fränkischer Maschinen- und Stahlbau GmbH. Davon konnten sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber und Staatssekretär Gerhard Eck MdL bei einer Besichtigung des Unternehmens mit Sitz in Gochsheim überzeugen.
FMS-Geschäftsführer Ralf Schneeweis und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Dieter Häfner erläuterten dabei den Weiterführungs- und Umstrukturierungsplan, der im Juli beschlossen wurde: Mit der umfassenden Neuausrichtung sei eine solide Basis geschaffen worden, um FMS in die Zukunft zu führen. Dabei wurde eine nicht einfache Zeit mit schwierigsten Entscheidungen durchschritten. Nun sei man aber guter Dinge, dass es in den kommenden Jahren aufwärts geht. „Die Stimmung im Betrieb hat sich gebessert. Das war keine einfache Zeit für die Belegschaft. Wir haben jetzt aber große Hoffnung, dass das Konzept anschlägt“, bestätigte Betriebsrat Häfner, der seit 1968 bei FMS tätig ist.
„Besonders bemerkenswert ist, dass Geschäftsführung und Belegschaft das Weiterführungskonzept gemeinsam und konstruktiv erarbeitet haben. Ich bin sehr froh, dass es somit gelungen ist, die Schließung des Standorts abzuwenden. Jetzt haben wir alle die Hoffnung, dass das gefundene Konzept greift und FMS wieder aus dem Tal herauskommt“, zeigte sich Anja Weisgerber zuversichtlich.
Gerhard Eck freute sich über die gefundene Lösung, die einem großen Teil der Mitarbeiter eine Perspektive bietet: „Auf konstruktive Weise ist es bei FMS gelungen, Wirtschaftskraft und somit Arbeitsplätze in der Region zu halten.“ Der Staatssekretär dankte den Mitarbeitern, die immer für ihr Unternehmen kämpften und bereit waren, für die Zeit des Übergangs Abstriche hinzunehmen. Im Gegenzug erhielt die Belegschaft, die bis zu 80 Prozent aus Facharbeitern besteht, eine Beschäftigungsgarantie bis 2017.
„Unser Ziel ist es, FMS in Gochsheim langfristig weiterzuführen“, betonte Ralf Schneeweis am Ende der Besichtigung. Gleichzeitig dankte er den Kunden und Lieferanten, die während der schwierigen Phase nicht das Vertrauen und die Geduld in FMS verloren haben.