Neuwahlen im Arbeitskreis Umwelt der CSU: Unterfranken weiterhin gut vertreten!

Am vergangenen Wochenende wählte der Arbeitskreis Umwelt und Landesentwicklung der CSU Bayern einen neuen Landesvorstand. Die unterfränkische Umweltpolitikerin und Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber wurde bei diesen Wahlen mit einem eindrucksvollen Ergebnis als stellvertretende Landesvorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Seit 2001 gestaltet sie die Umweltpolitik der CSU in dieser Funktion. Mit Dr. Horst Koller wurde ein weiterer Unterfranke wieder als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt. Als „Anerkennung der jahrelangen guten Arbeit und Vertrauensbeweis gegenüber den Kandidaten“ wertete der unterfränkische Bezirksvorsitzende des Arbeitskreises, MdL Dr. Otto Hünnerkopf, das gute Abschneiden für die unterfränkischen Kandidaten.

Seit über 10 Jahren engagiert sich Weisgerber für umwelt¬politische Belange in Bayern und als umweltpolitische Sprecherin der CSU im Europäischen Parlament auch in Brüssel und Straßburg. Eine Vielzahl von Entscheidungen in der Umweltpolitik wird inzwischen auf EU-Ebene getroffen. „Deshalb finde ich die Einbindung in den Arbeitskreis Umwelt und Landesentwicklung der CSU sehr wichtig. Es freut mich, dass ich auch in Zukunft die Umweltpolitik der CSU mit gestalten kann“, so Weisgerber zu ihrer Wahl. Als Beispiel dafür nennt Weisgerber, dass es ihr gelungen sei, die folgende innovative Idee in ihrer Partei mehrheitsfähig zu machen: Bei Laufzeitverlängerungen für Kernkraftwerke verpflichten sich die Betreiber der bereits abgeschriebenen Kernkraftwerke dazu, die zusätzlichen Erträge zu einem erheblichen Anteil für die Steigerung der Energieeffizienz, den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien, die Energieforschung, die Entwicklung von Netz- und Speichertechnologien sowie den effizienten Ausbau der Übertragungsnetze zu verwenden.