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Bundestagswahl: CSU schickt Weisgerber wieder ins Rennen

Pressemitteilung, 19. April 2021

Delegiertenversammlung im Willy-Sachs-Stadion

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 schickt die CSU im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen erneut die amtierende Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber ins Rennen um das Direktmandat. Die Delegiertenversammlung der CSU fand unter höchsten Hygiene-Standards auf der Tribüne des Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt statt. Während der gesamten Versammlung, die in möglichst kurzer Zeit durchgeführt wurde, galt Maskenpflicht. Alle Delegierten haben zudem im Vorfeld einen Corona-Selbsttest erhalten, um auf „Nummer Sicher“ zu gehen.

Im Stadion zog Weisgerber ein sportliches Fazit ihrer Arbeit in den vergangenen vier Jahren: „Als Abgeordnete braucht man einen langen Atem, Ausdauer, Kampfgeist und eine gewisse Zähigkeit beim Einsatz für die Interessen der Heimat.“ Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie sei man noch nicht „auf der Zielgeraden“, jedoch auf einem guten Weg dahin. Impfen sei der Weg aus der Krise, sagte die Abgeordnete und verwies auf die Rekordzahl von 739.000 Impfungen am vergangenen Mittwoch.

Zu den Wirtschaftshilfen bekennt Weisgerber: „Die Auszahlung hat mir auch zu lange gedauert.“ Die Abgeordneten haben aber die Kritik der Unternehmen eingebracht und dadurch zum Beispiel höhere Abschlagszahlungen bei den Hilfen, Abschreibungen von Wertverlusten im Handel oder zusätzliche Unterstützung für Brauereigaststätten und Heckenwirtschaften erreicht. „Unsere parlamentarische Demokratie funktioniert. Denn wir Abgeordneten sind die Seismographen der Meinung der Bevölkerung“, betonte Weisgerber. Im Vergleich zu anderen Ländern stehe man allen Unkenrufen zum Trotz besser da als es diskutiert wird. Ein Vergleich der Inzidenzzahlen und der Todeszahlen zeige, dass Deutschland deutlich bessere Werte habe als zum Beispiel in Großbritannien, Schweden oder den USA, so Weisgerber. Impfen sei der einzige Weg aus der Krise, was man am Beispiel Israel oder Großbritannien sehen würde. Hier sei auch Deutschland auf einem guten Weg. „Ich bin immer noch froh und stolz in Deutschland zu leben und hier Politik gestalten zu dürfen“, bekennt die Schwebheimerin.

Auch für den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen sei in den letzten vier Jahren Vieles erreicht worden. Beim Thema Infrastruktur verwies Weisgerber auf den Ausbau der A3 sowie von Bundesstraßen. Beim Mobilfunknetz gab es ebenfalls wichtige Verbesserungen. Die Kommunen in der Region haben auch von einer ganzen Reihe von Förderprogrammen profitiert, vom Digitalpakt Schule über die Förderung von Kinderbetreuungseinrichtungen bis hin zur Städtebauförderung. Exemplarisch erwähnte die Abgeordnete die Carus-Allee in Schweinfurt, die mit vier Millionen Euro des Bundes auf der ehemaligen Ledward-Kaserne realisiert wurde.

Die Bundestagswahl am 26. September ist für Weisgerber eine „Entscheidung über die Zukunft Deutschlands“. Nach Corona brauche es nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum: „Denn ohne Wachstum gibt es keinen dauerhaften Wohlstand“. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung und den Klimaschutz gilt es, die Transformation in der Wirtschaft aktiv zu gestalten, so die Abgeordnete. „Wer, wenn nicht Deutschland als Land der Ingenieurskunst, soll das schaffen?“ Zudem sprach sich Weisgerber für eine Staatsreform mit Entbürokratisierung und einem Modernisierungsschub für Deutschland aus: „Wir wollen Staat und Verwaltung schneller und digitaler machen.“

Staatssekretär Gerhard Eck dankte nach dem Bericht der Bundestagsabgeordneten für ihre Arbeit. „Du bist ein Segen für die Region“, so Eck, der beispielhaft auf den Einsatz Weisgerbers für eine Entlastung Bergrheinfelds beim Stromnetzausbau hinwies. „Auch für die Landwirtschaft hast Du immer ein offenes Ohr und kämpfst mit vollem Einsatz für die berechtigten Anliegen, sei es bei der Düngeverordnung oder beim Insektenschutzgesetz“, betonte Eck.

Bezirksrat Stefan Funk schlug Weisgerber erneut als Bewerberin für die Bundestagswahl vor. Er verwies auf die Erfahrung der Parlamentarierin, die bereits von 2004 bis 2013 Mitglied des Europäischen Parlaments war und nun seit acht Jahren den Wahlkreis im Bundestag vertritt. Bis in die kommunalpolitische Ebene hinein sei die Abgeordnete sehr gut vernetzt. „Dein Wort hat Gewicht“, sagte Funk zu Weisgerber, die in Berlin Vize-Vorsitzende der CSU-Landesgruppe und Fachfrau für Klima- und Umweltschutz ist.

Aus Sicht des Wirtschaftsstandortes Schweinfurt ist Funk dankbar, dass Weisgerber die Verbindung von Ökonomie und Ökologie ein so wichtiges Anliegen ist. Die Abgeordnete habe auch immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Auch den Unternehmen stehe sie direkt, per Telefon oder Videokonferenz mit einem offenen Ohr zur Verfügung. „Sogar beim Einkaufen in der Innenstadt hörst Du Dir die Anliegen der Einzelhändler an und bist hier im direkten Austausch“, zollte Funk Respekt für den Einsatz der Abgeordneten.

Die Landtagsabgeordnete Barbara Becker überbrachte zum Schluss den Dank der CSU-Basis. „Wir wollen Dich auch weiterhin als durchsetzungsfähige Vertretung der Region im Bundestag, so Becker. Die Wahl am Ende der Versammlung brachte dann auch ein deutliches Ergebnis: 120 der 136 gültigen Stimmen entfielen auf Weisgerber, die sich über das Vertrauen ihrer CSU-Familie sehr freute.