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CSU-Nachwuchs beansprucht jeden zehnten Platz auf Kreistagsliste

Schweinfurter Tagblatt

JU will Anteil regenerativer Energieformen verdoppeln

Üchtelhausen (SEF)
Die Junge Union hat das "Energiekonzept für das 21. Jahrhundert als Position des Kreisverbandes verabschiedet. Bereits im November hatte der Landesausschuss der CSU-Nachwuchsorganisation das Papier gebilligt, das vom Arbeitskreis Umwelt der Bayern-JU entwickelt worden war. Dessen Vorsitzende ist die Schwebheimerin Anja Weisgerber.

Wie es in einer Mitteilung über die Sitzung des Kreisauschusses in Üchtelhausen heißt,
sie eine Energiewende nötig, um die Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren.
Eine umweltschonende und effiziente Versorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erreichen, sie ein Mix aus Öl, Gas, Kohle, Kern- und regenerativen Energien erforderlich. Letzterer Nteil müsse in Bayern von zehn auf 20 Prozent erhöht werden - durch "systematische Förderung", wird Anja Weisgerber zittiert. Dabei komme der Biomasse, Solarenergie, Wind- und Wasserkraft sowie der Geothermie besondere Bedeutung zu. Außerdem tritt die JU für den Ausbau von neuen Technologien wie Brennstoffzellen, Wasserstoff, Methanol und Kernfussion ein. Solange der Bedarf durch erneuerbare Energien nicht zu decken ist, halte die JU an der Kernenergie fest.

Gleichzeitig kritisierte der Kreisverband den Atomkonsens der Bundesregierung.
Obwohl die Erkundung des möglichen atomaren Endlagers Gorleben ausgesetzt sei und die Zwischenlager in Ahaus und Gorleben fast leer seien, wolle die Regierung für "viel Geld" Lagerstätten an den Atomkraftwerken bauen. Die JU setze dagegen auf den Transport der Brennstäbe: Dringend notwendig sie der Gleisanschluss an das Kraftwerk in Grafenrheinfeld.

Der JU-Auschschuss befasste sich auch mit der Kreistagswahl 2002:
Die Jugenorganisation will dabei zehn Prozent des Listenplätze für sich reklamieren. Anderenfalls werde man sich in der nächsten Sitzung über eine eigene "Junge Liste" unterhalten.