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Ein „Prosit“ auf ein Miteinander in der Pandemie

Pressemitteilung, 27. April 2021

Zünftiger virtueller „Tag des Bieres“ der CSU-Kreisverbände Kitzingen und Schweinfurt-Land

Eigentlich hätten die CSU-Kreisverbände Kitzingen und Schweinfurt-Land zum „Tag des Bieres“ am 24. April gerne wieder im Saal in Seinsheim mit den Gästen angestoßen. Wegen der Corona-Pandemie fand die Mischung aus politischem Austausch und geselligen Beisammensein in diesem Jahr nur an den Bildschirmen statt. Doch die Gastgeberinnen Barbara Becker (Kreisvorsitzende CSU Kitzingen) und Dr. Anja Weisgerber (Kreisvorsitzende CSU Schweinfurt-Land) sorgten mit ihrem Ehrengast Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei, auch virtuell für einen gemütlichen und informativen Abend.

Durch den Abend führte zwei Stunden lang Landtagsabgeordnete Barbara Becker, die tiefe Einblicke in die parlamentarische Arbeit der vergangenen Monate gab und versicherte, dass die CSU an allen Fronten für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger kämpfe. In der derzeitigen pandemischen Lage sei das umso wichtiger. „Corona ist eine Zumutung für uns alle“, konstatierte auch Dr. Anja Weisgerber. Zusammen setzen sie sich für den von den Infektionsschutz-Maßnahmen stark gebeutelten Einzelhandel, die Hersteller von Lebensmitteln sowie die Gastronomie ein. Doch auch die Städtebauförderung sowie die Akquise von Fördermitteln für die unterfränkische Region stünden ganz oben auf der To-do-Liste der Abgeordneten. „Nach der Corona-Krise müssen wir wieder voll durchstarten“, so Anja Weisgerber. Denn ohne nachhaltiges Wachstum gäbe es keinen Wohlstand. Dabei versuchen sie, so Becker und Weisgerber, immer eine ausgewogene Gratwanderung zwischen Ökonomie und Ökologie zu schaffen.

Die im September anstehende Bundestagswahl sei eine echte Richtungswahl für ganz Deutschland. Stolz erklärte die Bundestagsabgeordneten Weisgerber, dass die eigens gesetzten Klimaziele unter der Regierungsbeteiligung der CDU/CSU erreicht worden seien. Es gebe daher keinen vernünftigen Grund, die Grünen zu wählen. „Wir dürfen denen unser Land nicht überlassen“, meinte Dr. Weisgerber auch im Hinblick auf viele andere Themenfelder, wie die Finanz- und Wirtschaftspolitik, die Innere Sicherheit, die Asyl- sowie die Außenpolitik.

Stellvertretend für zahlreiche mittelständische Unternehmer schilderte Rupert Benkert von der gleichnamigen Gärtnerei aus Waigolshausen, wie kleine Betriebe wie seiner durch die zahlreichen Lockdowns der vergangenen Monate nicht nur wirtschaftlichen Schaden nehmen. „Wir stehen psychisch kurz vor dem Exitus“, erklärte Benkert, und sprach damit vielen aus der Seele. Matthias Schuhmann, Rektor der Grundschule in Markt Einersheim, berichtete von der angespannten Lage in den Schulen. Schulleiter und Lehrer müssten neben dem Unterricht derzeit auch Schnelltests für Schülerinnen und Schüler beaufsichtigen und dokumentieren. Das Testen an sich funktioniere recht gut. Gerade durch die umfangreiche Dokumentationspflicht gehe aber viel wertvolle Zeit für den Unterricht verloren. Da wünscht er sich Abhilfe.

Aus dem Nähkästchen des Alltags im Bayerischen Landtag plauderte Dr. Florian Herrmann, der als Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien täglich flexibel agieren und Ministerpräsident Markus Söder oft vertreten muss. Als CSU-Kreisvorsitzender in Freising sei er aber auch immer eng am Puls der Bürgerinnen und Bürger. Oft werde gerade in diesen Tagen Unmut laut, dass Markus Söder doch nicht als Kanzlerkandidat der Union aufgestellt werde. „Es bringt aber nichts, dem vermeintlich besseren Kandidaten nachzutrauern. Lassen Sie uns die ganze Energie in den kommenden Monaten gemeinsam Grün-Rot-Rot zu verhindern“, appellierte Herrmann an die Gäste. Peter-Michael Himmel, Inhaber der Marktstefter Kesselring-Brauerei, erinnerte an den 505. Geburtstag des deutschen Reinheitsgebotes in diesem Jahr, das als ältestes Lebensmittelgesetz der Welt gilt. Die rund 100 Teilnehmer des digitalen Treffens hatten die Organisatoren vorher mit stilechten T-Shirts, einigen Flaschen Bier und einer Dose Bierwurst ausgestattet, sodass am Bildschirm eifrig zugeprostet wurde und das immer wieder eingespielte „Prosit der Gemütlichkeit“ für Atmosphäre sorgte.