Pressemitteilung, 04. September 2017
Dingolshausen profitiert von Fördermitteln des Bundes
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber sprach beim Politischen Frühschoppen des CSU-Ortsverbandes Dingolshausen im vollbesetzten Saal des Gasthauses Lutz. Dabei standen vor allem die Familienförderung, Altersvorsorge, aber auch die Stärkung des ländlichen Raums im Mittelpunkt.
„Der Wirtschaft in Deutschland geht es gut“, so Weisgerber zu Beginn ihrer Rede. „Weil wir wirtschaftlich stark sind, können wir auch sozial stark sein. Deshalb wollen wir gezielt Familien fördern, indem wir das Kindergeld anheben, ein Baukindergeld einführen und einen Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung im Grundschulalter schaffen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken“, zählte die Bundestagsabgeordnete einige Forderungen der CSU auf.
Bei der Rente will sich Weisgerber für die vollständige Gleichstellung von Müttern einsetzen und den dritten Rentenpunkt für alle Mütter einführen, „denn alle Kinder sind die gleiche Rente wert.“ Mehr als 25 Jahre nach der Deutschen Einheit sei es an der Zeit, den Soli endlich abzuschaffen. Zudem wolle die CSU – angesichts von Rekordsteuereinnahmen – vor allem kleinen und mittleren Einkommen in einer Größenordnung von 15 Milliarden Euro entlasten.
Anja Weisgerber machte klar, dass die CSU die einzige Partei ist, die nur in Bayern antritt und damit auch ausschließlich bayerische Interessen vertritt. „Die CSU ist die einzige Partei aus Bayern, mit Bayern, für Bayern“, betonte Anja Weisgerber. Unter der Union habe sich Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren erfolgreicher Politik zum Stabilitätsanker und Wirtschaftsmotor in Europa entwickelt. Daher müsse die CSU wieder stark in Berlin vertreten sein, „damit an der Union vorbei keine Regierung gebildet werden kann.“
Zu Beginn hatte Dingolshausens Bürgermeister Lothar Zachmann klar gemacht, wie wichtig gute Kontakte in die Bundespolitik für die Projekte vor Ort sind. Bestes Beispiel sei das neue Gemeindezentrum „FreiRaum“, das nur mit Förderung durch das LEADER-Programm (750.000 Euro) und die Städtebauförderung (850.000 Euro) realisiert werden konnte. Um den Breitbandausbau weiter voranzubringen, hat die Gemeinde Dingolshausen zudem eine Förderung von 50.000 Euro aus dem Bundesministerium für Digitale Infrastruktur erhalten. „Das ist gut angelegtes Geld in den Breitbandausbau und somit in die Stärkung des ländlichen Raumes“, betonte Weisgerber abschließend.