Kein Osterfest ohne bunte Eier
Ostern steht vor der Tür. Da darf das traditionelle Färben der Ostereier natürlich nicht fehlen.
Für besonders viel Spaß beim Ostereierfärben und dem anschließendem Verzehr, gilt es einige Dinge zu beachten.
Das wichtigste ist, dass man frische Eier verwendet. Neben dem Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung gibt es einen alten Trick, mit dem man die Frische der Eier testen kann. Dazu legt man ein rohes Ei in ein Glas kaltes Wasser und schaut, ob es am Boden liegen bleibt oder nach oben steigt. Frische Eier bleiben unten liegen, während ältere Eier nach oben schwimmen, da sich die Luftkammer in älteren Eiern vergrößert.
Wer beim Färben lieber natürliche als künstliche Farben verwenden will, kann sich mit einfachen Mitteln aus dem Haushalt behelfen. Zwiebelschalen färben die Eier zum Beispiel braun-gelb bis gold-braun. Mit Roter Bete oder Rotkohl kann man den Eiern ein schönes rot verleihen, während Holundersaft die Eier eher bläulich-lila färbt. Jedoch muss man bedenken, dass die Farben hier nicht so intensiv werden wie bei künstlichen Eierfarben.
Beim Auspusten von Eiern sollte man darauf achten, dass man die Eier vorher mit lauwarmen Wasser gründlich abspült, da an der Schale Keime von Salmonellen haften können.
Wenn man ganz dünne Strohhalme zu Hause hat, kann man auch diese verwenden, um das Ei auszupusten. Wäscht man die Eier nach dem auspusten noch mit Spülmittel aus, kann dem ganzen Spaß nichts mehr im Wege stehen.
Weitere Verbrauchertipps rund um den Umgang mit Eiern hält das Bundesinstitut für Risikobe-wertung bereit:
http://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_ostereiern-10808.html