Anja Weisgerber als Vize-Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand im Amt bestätigt

Die unterfränkische Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber wurde heute als stellvertretende Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand wiedergewählt. Der sogenannte SME Circle ist ein Zusammenschluss von Abgeordneten der Europäischen Volkspartei (EVP), der konservativen Fraktion im Europäischen Parlament, die sich besonders für die Belange des Mittelstands einsetzt.



„Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Politik der Europäischen Union verstärkt auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen auszurichten. Die kleinen und mittleren Unternehmen sind der Motor unserer Wirtschaft und schaffen auch in Zeiten der Krise die meisten Arbeitsplätze in Europa“, so Weisgerber.



Ziel des Arbeitskreises ist es, mögliche Auswirkungen der europäischen Entscheidungen für die Unternehmer vor Ort zu untersuchen und wenn nötig, einzuschreiten und dadurch frühzeitig auf EU-Gesetzgebung im Sinne des Mittelstandes Einfluss zu nehmen. „Viele Gesetzesvorhaben der EU, gerade auch in meinen Zuständigkeitsbereichen, der Umwelt- und Verbraucherschutzpolitik, betreffen die mittelständischen Betriebe in besonderem Maße, denn diese müssen sie umsetzen,“ so die umwelt- und verbraucherschutzrechtliche Sprecherin der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament.



„Wir Mitglieder des Parlamentskreises Mittelstand begleiten Gesetzesvorhaben intensiv, regen entsprechende Änderungen an und setzen uns insbesondere dafür ein, den Verwaltungsaufwand für den Mittelstand möglichst gering zu halten“, beschreibt Weisgerber die Tätigkeiten des SME-Circles.



Auch in ihrem unterfränkischen Wahlkreis geht Anja Weisgerber auf die Mittelständler zu, z. B. durch Firmenbesuche und regelmäßige Zusammenkünfte im Rahmen der von ihr gegründeten AG Europa, die Vertreter der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mehrmals jährlich zusammenbringt, um den Austausch über aktuelle europapolitische Themen zu fördern. „Ich nehme die Anliegen der lokalen Verbände auf und bringe sie in Brüssel in die Diskussion ein“, so Anja Weisgerber abschließend.