Anja Weisgerber beeindruckt von der Bundesversammlung

Anja Weisgerber (2. v. rechts) hielt zusammen mit einigen Kolleginnen im festlichen Dirndl gekleidet die fränkische und bayerische Tradition im Berliner Reichstagsgebäude hoch.

Dr. Anja Weisgerber (rechts) zusammen mit ihrer Landtagskollegin Angelika Schorer in der Bundesversammlung.

Mittendrin statt nur dabei: Dr. Anja Weisgerber bei der Bundesversammlung in Berlin.

Pressemitteilung, 13. Februar 2017

Die Bundesversammlung hat den ehemaligen Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier am vergangen Sonntag in Berlin zum Bundespräsidenten gewählt. Steinmeier erhielt im ersten Wahlgang 931 von 1.253 abgegebenen Stimmen. Unter den Mitgliedern der Bundesversammlung war auch die Schwebheimer Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber: „Es war für mich eine Ehre, bei der Bundesversammlung dabei zu sein und in Vertretung der Bürgerinnen und Bürger meiner Heimat den Bundespräsidenten zu wählen“, betonte Weisgerber, die zusammen mit einigen Kolleginnen im festlichen Dirndl gekleidet die fränkische und bayerische Tradition im Berliner Reichstagsgebäude hochgehalten hat.

Besonders beeindruckt zeigte sich die Schwebheimerin von den stehenden Ovationen für den scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck, „der sich über Parteigrenzen hinweg großes Ansehen erworben hat“. Die Eröffnungsrede von Bundestagspräsident Norbert Lammert bezeichnete Weisgerber als „ausgezeichnet und brillant“. Darin hat Lammert die Rolle eines starken Europas – gerade im Verhältnis zu Russland und den USA – klar herausgestellt. „Einen so herausragenden, humorvollen und tiefsinnigen Politiker wie Norbert Lammert hätte ich mir auch gut im Amt des Bundespräsidenten vorstellen können. Deshalb fand ich es schade, dass er nicht zur Verfügung stand. Aber seine persönlichen Gründe dafür sind zu akzeptieren“, so Weisgerber. Aber auch Frank-Walter Steinmeier bringt nach ihrer Ansicht mit seiner Vita und seinen außenpolitischen Erfahrungen die richtigen Voraussetzungen für das höchste Staatsamt mit: „Der Bundespräsident steht über den Parteien. Deshalb ist bei der Wahl die Persönlichkeit entscheidend und nicht so sehr die Partei.“

Fotos: Büro MdB Weisgerber