B286 laut Entwurf des Bundesverkehrsministeriums im „Vordringlichen Bedarf“

Pressemitteilung, 15. Juli 2016

MdB Weisgerber freut sich über neuen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans
            
Der nach der Bürgerbeteiligung vom Bundesverkehrsministerium überarbeitete Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 liegt jetzt vor: In dieser Liste wurde der vierstreifige Ausbau der B286 zwischen Schweinfurt (A70) und Schwebheim in den „Vordringlichen Bedarf“ aufgenommen. Diese gute Nachricht hat die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber heute aus Berlin erfahren. Der Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums dient als Basis für die Abstimmung mit den anderen Ministerien, bevor das Kabinett im Sommer den Bundesverkehrswegeplan beschließt.

„Über diesen Zwischenerfolg freue ich mich sehr. Mit der heutigen Nachricht rückt ein Ausbau der Schnellstraße zwischen Schweinfurt und Schwebheim wieder ein Stück näher. Mit dieser Maßnahme soll eine Engstelle im Straßennetz beseitigt und ein Unfallschwerpunkt entschärft werden. Außerdem wird der Lärmschutz für die Anwohner in Schwebheim nachhaltig verbessert. Das Bundesverkehrsministerium hat sich damit unseren guten Argumenten angeschlossen und in dem neuen Entwurf den vierstreifigen Ausbau zwischen dem Schweinfurter Kreuz und Schwebheim für die höhere Projektkategorie ‚Vordringlicher Bedarf‘ vorgesehen“, so Anja Weisgerber.

„Das zeigt, dass mein stetes Werben bei Bundesverkehrsminister Dobrindt, der Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär sowie Staatssekretär Bomba auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Der gemeinsame Einsatz mit Staatssekretär Gerhard Eck, Bürgermeister Volker Karb und seinen Kollegen hat sich gelohnt“, betont die Abgeordnete.

Auf der B286 zwischen Schwebheim und Schweinfurt sind täglich zwischen 20.000 und 25.000 Fahrzeuge unterwegs. Im weiteren Verlauf Richtung Süden wurde der abschnittsweise Anbau eines dritten Fahrstreifens bereits realisiert oder ist in Planung. Auf der Bundesstraße waren in den letzten Jahren zahlreiche, teils auch tödliche, Unfälle zu beklagen. Durch den vierstreifigen Ausbau kann die Unfallgefahr gesenkt werden, die sich aktuell noch bei Überholmanövern und durch die fehlenden oder vergleichsweise kurzen Ein- und Ausfädelspuren bei den Anschlussstellen der B286 ergeben.