CSU-Neujahrsempfang in Geiselwind

Manuela Strohofer (mitte) bedankte sich im Namen des CSU-Ortsverbandes bei den Festrednern Dr. Anja Weisgerber MdB (rechts) und Dr. Otto Hünnerkopf MdL (links).

Pressemitteilung, 25. Januar 2017

Traditionell begann der CSU-Ortsverband Geiselwind das Jahr mit seinem Neujahrsempfang, zu dem die stellvertretende Ortsvorsitzende und Kreisrätin Manuela Strohofer wieder über 50 Mitglieder und Bürger begrüßen konnte. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Singkreis Geiselwind.

„Nach wie vor ist die Freude in Geiselwind sehr groß, dass die Bauarbeiten für den sechsstreifigen Ausbau der A3 samt Lärmschutz in vollem Gange ist“, berichteten Manuela Strohofer sowie Bürgermeister Ernst Nickel. Auch im Namen der 2. Bürgermeisterin Annemarie Mauer dankten Strohofer dem Landtagsabgeordneten Dr. Otto Hünnerkopf, der Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber sowie Staatssekretär Gerhard Eck für ihren unermüdlichen Einsatz für die lärmgeplagte Marktgemeinde. „Ohne Ihren Einsatz wäre der Ausbau der A 3 sicher nicht gekommen. Die Gemeinde dankt Ihnen ganz herzlich“, so Bürgermeister Nickel. „Zeitnah und nachhaltig wird insbesondere der Lärmschutz für die Anwohner in diesem stark belasteten Abschnitt verbessert. Der Ausbau des fünf Kilometer langen Abschnitts kostet rund 57 Mio. Euro. Der größte Teil der Kosten wird aus dem Bundeshaushalt finanziert, der Freistaat Bayern steuert 1 Mio. Euro für die Anbindung der Anschlussstelle Geiselwind bei“, berichtete Anja Weisgerber.

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber stellte die Themen Innere Sicherheit, eine nachhaltige Begrenzung der Flüchtlingszahlen sowie die weitere Stärkung der Wirtschaft in den Mittelpunkt ihrer Neujahrsansprache. „Angesichts der Anschläge von Würzburg, Ansbach und Berlin brauchen wir bei der Inneren Sicherheit jetzt nicht Besonnenheit, sondern Entschlossenheit und ein stärkeres Vorgehen gegenüber Gefährdern“, betonte die Abgeordnete.

Weisgerber sprach sich für eine stärkere Überwachung, zum Beispiel durch elektronische Fußfesseln, sowie für eine Ausweitung der Abschiebehaft und der Haftgründe aus: „Wir werden Gefährdern mit der ganzen Härte des Rechtsstaats begegnen. Ich bin froh, dass zu diesen Themen jetzt Gesetze auf den Weg gebracht werden.“

Für die CSU gelte bei der Asylpolitik weiterhin der Dreiklang aus Humanität, Begrenzung und Integration. Weisgerber zitierte in diesem Zusammenhang Papst Franziskus, der sagte: „Ein Land kann nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen, als es integrieren kann.“ Aus Sicht der Abgeordneten sei es positiv, dass die Zahl der Flüchtlinge um gut zwei Drittel gesunken ist. „Deutschland hat in den letzten eineinhalb Jahren sein humanitäres Gesicht gezeigt, indem wir viele Flüchtlinge aufgenommen haben, die an Leib und Leben bedroht sind. Das werden wir auch weiterhin tun. Aber Humanität und Begrenzung hängen aus unserer Sicht unmittelbar miteinander zusammen. Deshalb wird die nachhaltige Begrenzung der Flüchtlingszahlen auch eine der Kernforderungen der CSU im anstehenden Bundestagswahlkampf bleiben“, betonte Weisgerber abschließend.

 

Foto: CSU Geiselwind