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Anwältin der Heimat in Brüssel

Main Post, Main Echo

Dr. Anja Weisgerber bei „Politischem Aschermittwoch"
Esselbach/Bischbrunn: Ihre erste „Aschermittwochsrede“ hielt die junge Europaabgordnete Dr. Anja Weisgerber aus dem unterfränkischen Schwebheim beim gemeinsamen „Politischen Aschermittwoch“ der CSU-Ortsverbände Esselbach und Bischbrunn-Oberndorf im Gasthaus „Talblick“ in Steinmark.
Anders als bei den großen Vorbildern in Passau und Vilshofen redete die Europaabgeordnete sehr sachlich und fachlich über ihre ersten 160 Tage als „Anwältin in Brüssel für unsere Heimat Unterfranken“. CSU-Ortsvorsitzender Franz Ruck (Esselbach) konnte zu der mit einem Fischessen verbundenen Veranstaltung rund 60 Mitglieder und Anhänger seiner Partei begrüßen.
Bei ihrer Arbeit im Europäischen Parlament, dem sie seit dem Sommer 2004 als Nachfolgerin von Ursula Schleicher angehört, wird sie von ihrem Büroteams in Brüssel, Straßburg und Schweinfurt unterstützt. Als einzige unterfränkische Abgeordnete ist Dr. Anja Weisgerber gleich zur umweltpolitischen Sprecherin (ehem. bayerische Meisterin im Tennis) der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament aufgestiegen. Zusammen mit Europaminister Eberhard Sinner leite sie einen Arbeitskreis „Europa“ der unterfränkischen CSU. Sie habe nämlich festgestellt, dass 40 Prozent der möglichen Zuschüsse aus Unkenntnis oder wegen Formfehler nicht beansprucht werden können. Hier wollen beide Europapolitiker Abhilfe schaffen, kündigte Dr. Weisgerber an.
Oberarzt Dr. Joachim Welsch, gleichzeitig Personalratsvorsitzender am Krankenhaus Marktheidenfeld, machte in einem Diskussionsbeitrag deutlich, dass der Ärztebereitschaftsdienst, so wie es ein EU-Urteil fordert, nicht eins zu eins umgesetzt werden könne. Auch wäre es undenkbar, die dafür benötigten 27000 Ärzte deutschlandweit einzustellen und zu bezahlen. CSU-Ortsvorsitzender Franz Ruck sprach die Umsetzung von Arbeits- und Hygieneschutzmaßnahmen für die Arbeitnehmeraus den Ländern der EU-Osterwereiterung an und kritisierte die ungleiche Umsetzung zu Lasten deutscher Arbietnehmer. Angesichts der vielen Kommissionen und Räte“ beklagte Steuerberater Rudi Pfister die „Ohnmacht des Parlaments“ gerade im Steuer- und Subventionsbereich, die zu einer Verlagerung von Unternehmen und Arbeitsplätzen in diese Länder führt.