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Diskussion im Chatraum

Schweinfurter Tagblatt

Zur EU-Verfassung auf mainpost.de
Würzburg/Brüssel: Gäste fragen, Experten antworten, und ein Moderator kontrolliert: So lief es auch in unserem Chatraum, am Dienstagabend, 24. Mai, auf mainpost.de, wo es eineinhalb Stunden lang um die EU-Verfassung ging. Die Gäste stellten ihre Fragen per Computertastatur an die EU-Abgeordnete aus Unterfranken, Anja Weisgerber (CSU), und an unseren Brüsseler Korrespondenten Detlef Drewes. Die Gäste fragten unter anderem zum fehlenden Gottesbezug und zum Referendum in Frankreich. Eine Frage lautete: Warum fehlt der Gottesbezug in der EU-Verfassung? Weisgerber räumt ein, dass ihr ein Gottesbezug lieber gewesen wäre. Aber: die Verfassung basiere selbstverständlich auf der christlichen Wertegemeinschaft. Drewes betonte in diesem Kontext, dass die EU nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern eben auch eine Wertegemeinschaft sei. Kurz vor der mit Spannung erwarteten Volksabstimmung über die EU-Verfassung in Frankreich hat Deutschland den Vertrag mittlerweile als neuntes EU-Mitglied endgültig verabschiedet. Ein anderer Gast wollte wissen, was geschieht, wenn sich das französische Volk am Sonntag, 29. Mai gegen die EU-Verfassung entscheiden sollte. Weisgerbers Antwort: Wenn es in diesem Jahr nicht klappe, dann gebe es dort im nächsten Jahr noch mal einen Volksentscheid. Eventuell werde die Verfassung auch noch nachgebessert, denn alle 25 EU-Mitgliedstaaten müssten dem Vertragswerk zustimmen.