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Mehr Druck auf Europa machen

Mainpost

Oberbürgermeisterin in Straßburg gegen mehr Bürokratie
Günter Verheugen, Oberfranke und Vizepräsident der Europäischen Kommission, hält Würzburg für „eine Stadt mit einer viel versprechenden und großen Zukunft“. So sprach er in Straßburg, in den Räumen des Europäischen Parlaments, zur Eröffnung der Schau „Würzburg – Innovation“. Bildung und Lebensqualität“. Beeindruckt sei er vom „Potenzial an Innovation und Wissenschaft“, das in Würzburg beheimatet sei.
Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann lauschte gerne, rühmte selbst die kulturellen und touristischen Höhepunkte Würzburgs und betonte vor allem die wichtige Rolle der Universität als „Motor für die Weiterentwicklung als Innovationsstandort“.
Verheugen ermunterte die OB, „noch mehr Druck auf Europa zu machen“. Es sei wichtig, kommunalen und regionalen Anliegen Gehör in Brüssel und Straßburg zu verschaffen. Beckmann nannte ihm welche: Die Verpflichtung zur europaweiten Ausschreibung ab einer Summe von 200 000 Euro solle auf 500 000 Euro angehoben werden, weil der Aufwand kaum in einem Verhältnis zum Ergebnis stünde. Kritisch bewertete sie auch die Liberalisierungstendenzen im Bereich der Daseinsvorsorge, vor allem in den Bereichen Wasserversorgung, Entsorgung ein schließlich Kompostierung und Abwasserbeseitigung. Sie warnte in Gesprächen mit Verheugen, Europaabgeordneten und der Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner, vor „ausufernder Gesetzgebung und mehr Bürokratie“.