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Mit dem Europass innerhalb der Globalisierung punkten

Volkszeitung

(chr) Der Europass, der von der Europäischen Union geschaffene grenzüberschreitend anerkannter Ausweis für Studenten, Auszubildende und Lernende, um den eigenen Aus- und Fortbildungsstand zu dokumentieren, wird bislang kaum nachgefragt und ist den Menschen vor Ort nahezu unbekannt.
Dies war Ergebnis einer Pressekonferenz der Europaabgeordneten Dr. Anja Weisgerber mit Vertretern der Industrie und des Handwerks. Als „sinnvolle Maßnahme der Europäischen Union“ hatte EU-Parlamentarierin Weißgerber den Europapass bezeichnet. Denn er sei für den Bürger vor Ort wegen der „hervorragenden Ausbildung in Deutschland“ eine gute Chance sich innerhalb der Globalisierung zu behaupten.
Unterstützung hielt sie für diese These vom stellvertretenden. Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt Mainfranken, Jürgen Bode: „Ich finde die Öffnung des Benutzerkreises des Passes, auch für Studenten, sehr positiv! Leider wird der Pass bislang noch zu wenig abgefragt.“ Bedenken kamen hingegen vom Leiter des Berufsausbildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer in Schweinfurt, Thomas Planer. „Der Rückfluss von Dienstleistungen aus dem Ausland macht uns zu schaffen. Der Kunde entscheidet bei einem Auftrag eben nicht nach dem Ausbildungsstand seiner Handwerker, sondern nur nach Dumpingpreisen!“