Bayernkurier
1. Was macht Ihnen Freude?
Mit Freunden in den Bergen zu wandern und Ski zu fahren. Auf der Hallburg, an der Volkacher Mainschleife, an Sommerabenden live Musik zu hören. Meine Arbeit im Europaparlament.
2. Was schätzen Sie an Bayern?
Meine Heimat Unterfranken. Die bayerische Lebensart, die liebenswerten Menschen, die Tradition, den „Kini“ und seine Schlösser; in Herrenchiemsee war ich mindestens zehnmal.
3. Näher am Menschen - das heißt für mich...
... zu den Menschen gehen. Nicht nur mit ihnen sprechen, sondern mit ihnen fühlen, ihre Probleme und Vorschläge aufgreifen. Zusammen mit den Betroffenen Lösungen finden. Wegen meiner Arbeit an der Arbeitszeit-Richtlinie begleitete ich Ärzte in einer Nachtschicht im St.-Josefs-Krankenhaus in Schweinfurt, erlebte eine Geburt mit. So konnte ich die Anliegen der Ärzte einbringen.
4. Mit wem möchten Sie bei einer Mass Bier zusammensitzen?
Nicht bei einer Mass Bier, sondern bei einem Früchtecocktail oder einem fränkischen Rotling mit Steffi Graf, die während der Zeit, als ich Tennis noch als Leistungssport betrieb, mir Vorbild war.
5. Welchem Fußballverein drücken Sie die Daumen?
Dem TSV Schwebheim, dem 1. FC Nürnberg und natürlich FC Bayern München.
6. Ihr Motto fürs Leben?
Wer nichts tut, kann nichts bewegen!
7. Mit wem würden Sie gerne für einen Monat tauschen?
Mein Beruf ist mein Traumjob. Deshalb möchte ich mit niemandem tauschen.
8. Wo singen Sie am liebsten mit?
Beim Gesangverein in Schwebheim, in dem ich seit vielen Jahren aktives Mitglied bin. Leider sind die Proben immer am Dienstag, da bin ich meistens in Brüssel oder Straßburg.
9. Welchem Schmankerl kön-nen Sie nicht widerstehen?
Karthäuserklößen mit Vanillesauce und Zimt, die meine liebe Oma mir und meinen Freundinnen immer zubereitete; jedes Mal ein kleines Fest.
10. Ihr persönlicher Bestseller?
„1984“ von George Orwell.