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Main-Post

Frauenhandel – was kann ich da schon tun? Diese Frage beantwortete Renate Hofmann, Mitarbeiterin von SOLWODI Bad Kissingen, einer Organisation, die sich um die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution kümmert, bei einer Informationsveranstaltung in Rimpar.
Auf Problemfälle im eigenen Umfeld achten, über das Thema sprechen und für Öffentlichkeit sorgen. So wie das die Rimparerin Gertrud Remling getan hat. Durch ihre Initiative kam die überraschend gut besuchte Diskussion zustande. Remling wurde durch das Schicksal zweier minderjähriger Rumäninnen, denen die Flucht vor ihren Peinigern geglückt war, aufgerüttelt. Weil sie zum Freundeskreis von SOLWODI gehört, weiß sie, wie wichtig die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für dieses Thema ist. Gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden der Frauen-Union, Kreisrätin Elisabeth Schäfer (Ochsenfurt), und dem CSU-Ortsverband Rimpar lud sie die EU-Abgeordnete Dr. Anja Weisgerber sowie die Bundestagsabgeordnete Marion Seib (Würzburg) ein (die dann verhindert war), zusammen mit Renate Hofmann über die Arbeit von SOLWODI zu informieren und sich aus Sicht der Politik zum Thema Frauenhandel in Deutschland zu äußern.
Die Betroffenheit war groß. Es würde kein angenehmer Abend werden, hatte Renate Hofmann zu Beginn gewarnt. Kein angenehmer, aber ein Abend, der eine Schattenseite der EU-Osterweiterung in den Blick und jeden Einzelnen in die Verantwortung nahm.