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Spessarter Bank in Brüssel aufgestellt

MainPost

Deutsch-tschechisches Gemeinschaftswerk der Timbersportler
Main-Spessart: Mit vielen neuen Erkenntnissen kam die Reisegruppe der CSU Main-Spessart von ihrer viertägigen Informationsfahrt aus der Europahauptstadt Brüssel zurück. Neben vielen politischen Informationen stand laut Pressemitteilung des CSU-Kreisverbands die Übergabe der vom tschechischen Europameister im Timbersport, Martin Komarek, und dem Gräfendorfer Gotthard Schwender geschaffene Bank aus Spessarter Eichenholz auf dem Programm.
Im Rahmen eines Sponsorenempfangs für das Oktoberfest in der Bayerischen Vertretung in Brüssel würdigten Europaminister Eberhard Sinner und der tschechische EU-Kommissar Vladimir Spidla, der extra aus diesem Anlass gekommen war, in kurzen Ansprachen das Engagement der Motorsägenkünstler und der Gemeinde Gräfendorf, die das Holz aus ihrem Wald zur Verfügung gestellt hatte. Das Beispiel der International gefertigten Bank zeige, dass Europa auch „im Kleinen zusammenwachse und zusammenarbeite.“
In Vortragsveranstaltungen in der Europäischen Kommission, beim Rat der Europäischen Union und dem Europaparlament konnten die fast 50 Teilnehmer ihre Kenntnisse über die Auswirkungen der Brüsseler Politik auf die Entscheidungen vor Ort in vielen Punkten ergänzen und auch revidieren. Europaminister Eberhard Sinner und die unterfränkische CSU-Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber (Schwebheim) informierten die Besucher aus dem Main-Spessart-Kreis über die jeweiligen Arbeitsbereiche.
Protokollchef Ottmar Lobinger führte die Gruppe durch die im vergangenen Jahr neu eröffnete „Bayerische Botschaft“. Dabei konnten sich die Main-Spessarter laut Pressemitteilung überzeugen, dass die investierten Gelder dafür gut angelegt sind, die Medien dies aber oft tendenziös und negativ darstellten.
Weitere Programmpunkte waren eine Stadtrundfahrt durch Brüssel mit dem ehemaligen Atomium, der „Fressgasse“ und dem Groten Markt sowie ein Rundgang durch die Stadt Gent mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Zünftig feierte die Gruppe im Festzelt in Brüssel ein richtiges Bayerisches Oktoberfest, das auch tatsächlich im Oktober stattfand. Die Reise vorbereitet hatte Bürgermeister Richard Krebs (Bischbrunn), der auch die Gruppe betreute.