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Stromerzeugung aus Biogas ist auf dem Vormarsch

Die energetische Nutzung von Bioabfällen und Biomasse, wie sie von der Firma Eichhorn in Bamberg und Strullendorf betrieben wird, war Gegenstand der Besichtigung des Umweltarbeitskreises der CSU, mit dem Landtagsabgeordneten und AKU-Bezirksvorsitzenden Dr. Otto Künnerkopf.
Die Firma Eichhorn betreibt sei 1986 die Kompostieranlage in Bamberg. Zunächst wurden nur Grünabfälle zu Kompost verarbeitet. Bereits 1988 kam die Biotonne hinzu und damit wuchsen auch die Geruchsprobleme. Da fu dem Markt keine geeignete Technik zu finden war, hat die Firma Eichhorn ein System entwickelt, das unter dem Markennahmen BIODEGMA vertrieben wird. Das Geruchsproblem war damit beseitigt und man machte sich Gedanken über die Verwertung der Bioabfälle. Einer dieser Verwertungswege wafr die Vergärfung. Also, die Gewinnung von Strom, Abwärme und am Schluss die Herstellung von handelsüblichem Fertigkompost. Um so eine Anlage wirtschaftlich betrieben zu können, braucht man ein großes Sammelgebiet, das erstreckt sich z. Zt. Auf das Stadtgebiet und den Landkreis Bamberg mit ca. 8000 to Bioabfällen. Für die bioabfallärmeren Wintermonate legen Landwirte aus deer Umgebung Mais-Silage an, damit kontinuierlich die gleiche Masse vorhanden ist. Die bei diesem Prozess entstehenden Sickersäfte werden von den Landwirten wieder in den Bodenkreislauf zurückgeführt. Um das ganze Projekt rentabler zu gestalten, ist man bewusst in die Nachbarschaft einer Großgärtnerei gegangen, die Wärme gut für die Aufzucht der Pflanzen gebrauchen kann.
Die Verwertung von Bioabfällen und nachwachsenden Rohstoffen ist eine krisensichere dezentrale Energiegewinnung. Sie ist CO2 –neutral und kann unter Umständen durch die Vielfalt an nutzbaren Pflanzen die Fruchtfolgen aufweiten. Die regionale Verantwortung fördert den sorgsameren Umgang mit der Energie, denn gerade im täglichen, unbedachten Gebrauch von Energie läge ein weiteres Potenzial an Einsparmöglichkeiten.