Die Keimzellen einer Partei

MainPost und www.infranken.de, 29. April 2015

Allen Grund zum Feiern hatte der Kleinlangheimer CSU-Ortsverband am Montagabend im Gasthaus Zum Bären. Vor 25 Jahren, am 20. April 1990, war er aus der Taufe gehoben worden. Das Engagement der Gründungsmitglieder und aller, die sich im Laufe der Jahre dem Ortsverband anschlossen, würdigten die Abgeordneten Anja Weisgerber und Otto Hünnerkopf sowie die Ortsvorsitzende Sigrid Gierth.

„Es ist für den CSU-Kreisverband und dessen Vorsitzenden eine gute Sache, wenn sich in den Dörfern Leute dafür einsetzen, die Politik der CSU erkennbar zu machen, denn Demokratie ist keine einfache Angelegenheit“, meinte Otto Hünnerkopf, seines Zeichens CSU-Kreisvorsitzender. Er hob den Einsatz von Gerhard Brunner, Kleinlangheimer CSU-Ortsvorsitzender von 1990 bis 2001 und von Sigrid Gierth, die seit 2001 an der Spitze des Ortsverbandes steht, hervor.

Die Arbeit der Ortsverbände sei nicht hoch genug einzuschätzen, meinte der Abgeordnete: „Wir profitieren von euch und bekommen dadurch mit, was die Menschen bewegt.“ Die Aussagen Hünnerkopfs bestätigte Anja Weisgerber: „Leute, die Flagge zeigen, sind Unterstützung für Abgeordnete. Die Ortsverbände sind die Keimzellen der Partei“ Weisgerber bezeichnete die Abgeordneten als „Anwälte ihrer Heimatregion“. Im konkreten Fall nannte sie den Ausbau der A 3. Weitere Informationen gab es zu Themen der Umwelt- und Baupolitik, zu der auch die Fördertöpfe der Dorferneuerung gehören. Zur Asylpolitik kam die Kernaussage, dass auf der einen Seite denen geholfen werden müsse, die Hilfe brauchen und auf der anderen Seite Asylanträge ohne Aussicht auf Erfolg schnell abgewickelt werden müssten.

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