Jahresrückblick: Hitzige Debatten um Stromtrasse SuedLink

MainPost, 28. Dezember 2015

Vor allem im ersten Halbjahr 2015 hielt der Streit um den Bau der Gleichstromtrasse SuedLink, die von der Nordseeküste nach Grafenrheinfeld führen soll, unvermindert an.

Hauptsächlich ging es um die Frage, ob die Leitung für die Umsetzung der Energiewende überhaupt notwendig ist und ob darin tatsächlich Ökostrom oder Strom aus Kohlekraftwerken transportiert werden wird.

Vor allem die CSU-Abgeordneten Anja Weisgerber und Gerhard Eck machten sich dafür stark, dass die Leitung möglichst nicht gebaut werden soll.

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In den westlichen Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, durch die sich die Trassenpläne ziehen, lehnten die Gemeinderäte das Vorhaben ab.

Im Kreis ist die Diskussion ab Sommer etwas abgeebbt, nachdem sich die Große Koalition darauf verständigt hatte, die großen Stromtrassen, die durch die Republik führen, nach Möglichkeit nicht als Freileitung zu bauen, sondern in die Erde zu verlegen. Weiterhin will Berlin dem Ausbau bereits bestehender Trassen Vorrang gewähren; zudem sind neue Trassenvarianten durch Hessen genannt worden.

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