Mitgliederzahl kräftig gestiegen

MainPost, 25. April 2015

Alle zwei Jahre trifft sich der Kreisverband der Schweinfurter Frauen Union (FU), um Resümee zu ziehen, das Vergangene Revue passieren zu lassen, die Vorstandschaft neu zu wählen und langjährige Mitglieder zu ehren. Fazit der abendfüllenden Veranstaltung: eine erlebnisreiche Zeit voller „Energie, politischer Arbeit und toller Ergebnisse“ liegt hinter allen engagierten Frauen, die heutzutage, so die Vorsitzende Martina Gießübel, immer mehr mitgestalten, verändern und so (augenzwinkernd) auch regieren.

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Mit dem Gewinn des Bundestags-Direktmandates durch die Bezirksvorsitzende der FU Anja Weisgerber konnte der Kreisverband FU einen großen Erfolg verbuchen, zeigte sich aber über die ganz knapp verpasste Bezirkstags-Wiederwahl von Vorstandsmitglied Christine Bender sehr enttäuscht, doch dafür wurde sie mit „überwältigender Mehrheit“ zur stellvertretenden Landrätin gewählt.

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Während der Auszählung berichtete Anja Weisgerber über ihre Arbeit. Sie zollte dem Kreisverband, einem der „aktivsten bayernweit“, Respekt und bescheinigte den Verantwortlichen eine „tolle Arbeit“. Mit dem Mentoring-Programm erhoffe sich die FU junge politisch interessierte Frauen anzusprechen und ihnen das nötige „Rüstzeug“ für eine erfolgreiche politische Arbeit zu vermitteln.

Problem Witwenrente

Kurze Infos kamen zu den Themen Betreuungsgeld, Elterngeld Plus, Pflegereform, TTIP, etwas länger führte Weisgerber das Kollidieren von Witwenrente und Mütterrente aus, wie jüngst im Fall der Schweinfurterin Liselotte Seybold öffentlich wurde, die eine Unterschriftenaktion gegen die Anrechnung der Witwenrente auf das Einkommen des Hinterbliebenen (wir berichteten) startete, die eine erhebliche Schrumpfung der ihr zustehenden Mütterrente mit sich zieht. Hier gab Weisgerber bekannt, dass sie mit einem Brief an Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles nun selbst aktiv geworden ist.

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