Ran an die Fördertöpfe

MainPost, 06. Mai 2015

Die Töpfe füllen sich. Jetzt müssen die Gemeinden nur noch ihre Chance nutzen. Dank der Städtebauförderung und der Dorferneuerung hat sich das Gesicht etlicher Gemeinden zum Positiven verändert. Auch und gerade im Landkreis Kitzingen.

Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber hatte zur Informationsveranstaltungen nach Kitzingen eingeladen. Etliche Bürgermeister kamen. Tipps aus erster Hand hatte Weisgerber versprochen. Ratschläge, wie Kommunen sinnvolle Projekte umsetzen können. Wie sie an die wichtigen Fördergelder kommen.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Städtebauförderung, Weisgerber sprach von einer Erfolgsgeschichte. Und die wird fortgeschrieben. Von 455 Millionen Euro pro Jahr sind die Mittel bundesweit auf 700 Millionen Euro erhöht worden. Bund, Länder und Kommunen teilen sich die Kosten einer Maßnahme in der Regel zu je einem Drittel.

Im Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen sind seit 1971 fast 50 Maßnahmen umgesetzt worden, 19 Kommunen haben rund 35 Millionen Euro Förderung erhalten. „In den Landkreis Kitzingen sind in dieser Zeit rund 16 Millionen Euro an Fördermitteln geflossen“, informierte die Bundestagsabgeordnete. Eine Menge Geld, mit dem beispielsweise Maßnahmen wie das KuK in Dettelbach, das Dienstleistungszentrum in Iphofen oder der Umbau des Mainkais in Kitzingen bezuschusst wurden. Für die nächsten zwei Jahre liegt der Schwerpunkt auf den Themen Konversion und altersgerechter Umbau.

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Neun unterfränkische Projektgebiete profitieren derzeit von dem Programm „Soziale Stadt.“ War die Finanzierung in den letzten Jahren teilweise heikel, ist sie bis zum Ende dieser Legislaturperiode gesichert. Von 40 auf 150 Millionen Euro wurde die bundesweite Verfügungsmasse erhöht. „Ich habe ein großes Interesse daran, dass dieses Programm mit Leben erfüllt wird“, versicherte Anja Weisgerber. „Auch und gerade in meinem Wahlkreis.“

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