Wasserstoff marsch

MainPost, 05. Mai 2015

Von einer einmaligen Geschichte war die Rede, von einem zukunftsträchtigen Termin. Tatsächlich hatten sich am Montagvormittag hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf dem Autohof Strohofer in Geiselwind eingefunden. Die erste Wasserstoff-Tankstelle an einer Autobahn in Deutschland wurde eröffnet.

Die Bundesregierung macht Ernst in Sachen Wasserstoff-Technologie. „Gemeinsam mit der Industrie haben wir für Forschung, Entwicklung und Demonstrationsvorhaben bis ins Jahr 2016 rund 1,4 Milliarden Euro bereitgestellt“, erläuterte Staatssekretärin Dorothee Bär. Alleine für die Förderung der Wasserstoff-Tankstelle in Geiselwind sind 1,2 Millionen Euro geflossen. Sie ist die erste von insgesamt 50, die bis Ende des Jahres in den Metropolregionen und entlang der Hauptverkehrsachsen entstehen sollen.

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Der Startschuss in Geiselwind markiert für Dorothee Bär den Beginn der Markteinführung für Wasserstoffmobilität. Wie schnell eine neue Technologie Fuß fassen kann, verdeutlichte Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber mit einem Beispiel: Vor 15 Jahren habe kaum jemand digital fotografiert, heute sei es längst Standard. „Wenn es bei der Wasserstoffmobilität ähnlich läuft, wäre das auch ein großer Schritt für den Innovationsstandort Deutschland.“

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