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Die Rauchzeichen stehen auf Werbeverbot für Tabakprodukte

PrimaSonntag

Luxemburg - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird die Klage Deutschlands gegen die EU-Tabakwerberichtlinie wahrscheinlich abweisen. Dann müsste auch in Deutschland Tabakwerbung in gedruckten Medien, im Internet und bei Sportveranstaltungen verboten werden.

Der Rauch weht der Tabakindustrie ins Gesicht und die Hoffnung, wieder einmal davon zu kommen, geht in demselben auf. Dabei geht es nicht darum, erwachsenen Menschen das Recht abzusprechen, über ihre eigene Gesundheit zu entscheiden. Es geht darum, Werbung zu verbieten, die auch bei Kindern und Jugendlichen den Drang zu rauchen, unterstützt. Denn selbst wenn soldie Werbung für Erwachsene bestimmt ist, kann
niemand verhindern, dass auch junge Menschen davon angesprochen werden. Deshalb ist die Entscheidung des EuGH, sollte sie tatsächlich gegen Deutschland ausfallen, richtig und längst überfällig.

Als ehemalige LeistungssportIerin, Gesundheitspolitikerin und Nichtraucherin begrüße ich auch die Rauchzeichen aus Berlin, wo es heißt, man wolle das Tabakwerbeverbot so schnell wie möglich umsetzen. Auch die Forderung von Horst Seehofer, dass wir den Mut haben sollten, das Rauchverbot in Gaststätten durchzusetzen, kann ich nur unterstützen. Genauso wichtig ist es aber, parallel zu diesen Maßnahmen Aufklärung über die Gefahren des Rauchens zu betreiben, wie dies einige Schulen in Unterfranken mitvorbildlichen Kampagnen tun. Eine gewonnene Runde gegen das Rauchen also - weitere werden folgen!