Auszug aus: Mainpost
biebelried Weniger Mittel als bisher wird es aus Brüssel ab 2007 für den Vertragsnaturschutz, für Kulturlandschafts-Programme, die Dorferneuerung oder die allgemeine Förderung des ländlichen Raumes geben.
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Gegenüber dem Landtagsabgeordneten Dr. Otto Hünnerkopf und der Europaabgeordneten Dr. Anja Weisgerber (beide CSU) umriss Karlheinz Graber die Forderungen der Bauern: "Staatsregierung und Landtag müssen für eine erhöhte Ko-Finanzierung sorgen." Außerdem sollten die knapper werdenden Gelder in erster Linie der Land- und Forstwirtschaft zugute kommen und weniger als bisher in kommunale Projekte (z. B. Dorferneuerung) fließen.
Dr. Otto Hünnerkopf sicherte den Landwirten seine Unterstützung zu. Er gehe davon aus, dass der Freistaat die 100-Millionen-Euro-Lücke "weitestgehend" schließen werde.
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Die Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber wies auf das Dilemma hin, in dem das Europa-Parlament in Sachen Landwirtschaft steckt. "Die Entscheidungen trifft der Europarat. Das Parlament hat kein Mitspracherecht." Vor allem deshalb müssten sich die Landwirte für eine europäische Verfassung einsetzen, damit dieser Missstand beseitigt werden könne.
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