Erweiterte Zentralsterilisation im Krankenhaus Schloss Werneck

MainPost, 05. Februar 2016

Keime sind in Krankenhäusern nicht gern gesehen. Multiresistente noch weniger. Erst kürzlich sorgten Überlegungen des Klinikkonzerns Asklepios, deshalb langärmlige Arztkittel abzuschaffen, für Aufsehen.„Hygiene, Hygiene, Hygiene“ lautet auch der Leitspruch im Orthopädischen Krankenhaus Schloss Werneck. Am Donnerstag ist hier im Bezirkskrankenhaus eine renovierte und erweiterte Zentralsterilisation vorgestellt worden.

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„Im altehrwürdigen Schloss Werneck ein hochmodernes Krankenhaus“, lobte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel beim Empfang am Donnerstag, zu dem unter anderer politischer Amtsträger auch die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml sowie Anja Weisgerber, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Schweinfurt, gekommen waren.

Huml lobte die mit zwei Fällen bei 4500 Eingriffen geringe Rate von Infektionen: „Das kommt nicht von ungefähr.“ Im Staatsetat gebe es seit 2013 ein Sonderkontingent Hygiene über 40 Millionen Euro, das 2014 aufgestockt wurde. Der Freistaat habe darum die Bausumme in der Zentralsterilisation von Schloss Werneck von mehr als einer Million Euro mit rund 428 000 Euro bezuschusst.

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