Obstbrenner: Auf Augenhöhe mit Winzern

inFranken.de, 12. April 2016

Vorträge zu Fachthemen und die Vorstellung des neuen Vorstands standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes in Nordheim. 

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Umweltpolitikerin Anja Weisgerber verwies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Verband und erinnerte an die Verlängerung des Branntweinmonopols, die man mit einer Ausnahmegenehmigung bis Ende 2017 erwirken konnte. „Die Klein- und Obstbrenner waren und sind ein wichtiger Wirtschaftszweig im ländlichen Raum“, betonte Weisgerber. Sie sagte, die Streuobstwiesen gehören zu Franken genauso wie die Steillagen.

Auch die Bundespolitik habe mit dem Alkoholsteuergesetz ab 2018 ein Zeichen gesetzt. So bleiben die alkoholsteuerlichen Privilegien erhalten. Die Brenner zahlen eine reduzierte Alkoholsteuer (10,22 Euro/Liter anstelle von 13,03 Euro) und die pauschale Besteuerung der Abfindungsbrennereien mit der Möglichkeit, steuerfreie Übermengen zu erzielen, bleiben erhalten. „Ich möchte weiterhin ihre Anwältin im Bundestag sein“, so Weisgerber abschließend.

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