Ohne Frauen ist kein Staat zu machen

MainPost, 14. März 2016

An einem Wahlabend, an dem die rechtspopulistische AfD Stimmen im zweistelligen Bereich abräumte, feierten rund 70 Vertreter der CSU im alten Rathaus in Kürnach das 40-jährige Bestehen der FU im Landreis Würzburg.  

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„Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“, betonte die Bezirksvorsitzende der FU, Anja Weisgerber. Sie bedankte sich bei der Kreisvorsitzenden Elisabeth Schäfer für 25 Jahre engagierte Unterstützung. „Auf Dich kann man sich einfach immer verlassen“, lobte sie unter dem zustimmenden Beifall der Anwesenden. Schäfers hoher Einsatz sei alles andere als selbstverständlich. Viel Beifall gab es auch für die von ihr organisierte Überraschung, einen kabarettistischen Beitrag der FU Heidingsfeld. Für den musikalischen Rahmen sorgten Uwe Demny und Kreisrätin Marina Schmidt.

Grundsätzlich, so Weisgerber, hätten es Frauen auch heute nicht immer leicht, ihre Frau zu stehen, andererseits könne die Gesellschaft auf ihre Erfahrung und ihr Wissen auch nicht verzichten. Daher sei das Mentorenprogramm der FU so wichtig. Mit Rosi Schraud und Birgit Börger (Prosselsheim) säßen gleich zwei Absolventinnen heute als Bürgermeisterinnen im Saal. Derzeit, erläuterte sie, stehe der fünfte Durchlauf des Programms in den Startlöchern, das sich wie die FU zum Ziel setze, mehr Frauen in die Politik zu bringen. Dabei baue man sowohl auf Schulungen, wie auf persönliche Unterstützung durch Mentorinnen.

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