inFranken.de, 06. März 2016
Dass die Gartenlandhalle am Freitagabend in Albertshofen voll besetzt war, kann nicht alleine dem inzwischen 30. und damit traditionellen Rettichessen der Kreis-CSU zugeschrieben werden. Es waren auch reichlich Nicht-Mitglieder zugegen, um sich aus erster Hand von der Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz über die jüngste Entwicklung in Sachen Flüchtlinge informieren zu lassen.
Lindholz, neben Dorothee Bär und Anja Weisgerber eine von drei unterfränkischen weiblichen Bundestagsabgeordneten, bestätigte, dass die Landkreis eine riesige Aufgabe zu bewältigen hätten.
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Anja Weisgerber bezeichnete die CSU als Taktgeber in Sachen Asyl auf Bundes- und Landesebene. Es sei unfassbar, dass die Weltöffentlichkeit den Auslöser der Fluchtbewegung, den Bürgerkrieg in Syrien, einfach so hinnehme. Gespräche auch mit Rußlands Präsidenten Wladimir Putin dürften daher nicht abreißen. Sie zeigte sich überzeugt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel hier die richtigen Weichen und Signale stelle und die Welt wissen lasse, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne.
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